Ein Konzert für alle, die das britische Königshaus, Downton Abbey oder englische Marmelade lieben:
Am Sonntag, 17. November um 18 Uhr gastiert das fast 40-köpfige Kilian-Ensemble Mainz/Wiesbaden unter der
Leitung von Marc Schmiedhäuser in der Church of St. Augustine of Canterbury, Frankfurter Str. 3 in 65189
Wiesbaden, der Eintritt ist frei.
Das Ensemble präsentiert unter dem Motto „Adieu to old England“ ein fast durchweg englisches Programm:
Die träumende „Funeral Music for Queen Mary“ von Henry Purcell, eine Fantasia von Jan de Haan, die das Marschthema Purcells aufgreift, die gewitzte St. Paul’s
Suite von Gustav Holst, die er für seine Mädchenschule schrieb, eine hinreißende Toccata von Ralph Vaugham Williams
für die British Empire Exhibition, die vor genau 100 Jahren in Wembley stattfand, das folkloristisch vergnügte ‚Shepherd’s Hey‘ von Percy Grainger.
Besonders stolz ist das Kilian-Ensemble auf einen doppelbegabten Neuzugang: Alexandra Prince. Die US-Amerikanerin begann mit zehn Jahren Klarinette zu spielen und studierte Gesang in Austin/Texas und
Santiago de Chile. Mit Dvoraks Lied an den Mond, Puccinis O mio babbino caro und Purcells Dido’s Lament, gesetzt für Singstimme und Blasorchester wird sie ihr Debüt in Wiesbaden
geben.
Pressebericht vom letzten Konzert:
Kilian-Ensemble in Kostheim begeisterte mit Herbst-Konzert und Flöten-Virtuosen
Das Kilian-Ensemble Mainz/Wiesbaden begeisterte seit langer Zeit wieder mit einem Konzert, diesmal unter Leitung seines neuen Dirigenten Marc Schmiedhäuser. In der St.-Kilian-Kirche konnte Thomas Niklaus vom Kulturkreis der Pfarrgruppe und unter Anwesenheit von Pfarrer Domkapitular Klaus Forster 175 Besucher begrüßen.
Höhepunkt war die „Carmen-Fantasie“ mit dem Flöten-Virtuosen Gregor Büdenbender, der als Soloflötist des Musikkorps der Bundeswehr sonst in der Elbphilharmonie und bei Staatsbanketten spielt. Büdenbender bekam mit seinem Stück tosenden Applaus.
Glänzen durfte auch die 4-köpfige Horngruppe des Kilian-Ensemble mit dem Werk von Leo Delibes „Les Chasseresses“ – „Die Jägerinnen“, welches wunderbar zur Jahreszeit passte.
Langanhaltender Applaus belohnte das 35-köpfige Orchester, welches natürlich um eine Zugabe nicht herumkam.